BIRNOH und Apfelverjus für Sortenvielfalt

BIRNOH, der Apero aus Streuobstbirnen und Apfelgrün, der Streuobst-Apfel-Verjus, der Stahringer Streuobstmosterei aus Radolfzell am Bodensee werden mit dem Pro-Specie-Rara-Logo für den Erhalt Sortenvielfalt bei den Kulturpflanzen versehen.

Sortenvielfalt bei Äpfeln und Birnen erhalten, ist einfach: Streuobst. Mit unserem BIRNOH und Apfelverjus ist es besonders einfach, weil diese beiden einzigartige Geschmackserlebnisse bieten. Im Rahmen des Projekts „Vielfalt Schmeckt“ werden BIRNOH und Verjus mit dem ProSpecieRara-Gütesiegel ausgezeichnet und sind über die Naturkostgroßhändler Bodan und Rinklin in Bioläden in ganz Süddeutschland erhältlich. Das ProSpecieRara-Gütesiegel steht für Produkte aus traditionellen, vom Aussterben bedrohten Sorten.

BIRNOH ist unser nach einem speziellen Verfahren hergestellter Apéro. Mit Sherry oder Portwein hat er den Alkoholgehalt (18 % vol) und die Reifung im Eichenfass gemeinsam. Durch den langsamen Zutritt von Luftsauerstoff werden die Aromen vielschichtiger, komplexer. Für BIRNOH verwenden wir ausschließlich die Sorten Gelbmöstler, Oberösterreicher Weinbirne und Schweizer Wasserbirne. Die Sorten werden seit ca. 200 Jahren am westlichen Bodensee kultiviert, wie das Mosterei-Team mal mit der Kleidung jener Zeit veranschaulicht hat. 2022 wurde BIRNOH bei der Cider-World, der Messe für Obstweine und Cider, mit zwei Goldmedaillen ausgezeichnet. In der Kategorie Ice-Cider als „Best of Category“ mit Maximalpunktzahl.

  

Apfelverjus ist der Saft unreifer Äpfel. Die zum Erntezeitpunkt sehr sauren Äpfel machen ihn zu einer Alternative für Essig, Zitronen- und Limettensaft. Einsetzbar z.B. für Salat-Dressings, Saucen, Cocktails, Limo. Die Säure im Verjus ist dabei weniger streng als die von Essig oder Zitrone und er bringt den fruchtigen Apfelgeschmack mit. Für Verjus verwenden wir überwiegend die Sorten Bohnapfel, Ontario und Wiltshire. Neben ihrer Säure zeichen sie sich dadurch aus, dass die Bäume sich leichter als andere durch Schütteln der Äste „überreden“ lassen, die Äpfel schon zu dem ungewöhnlichen Zeitpunkt loszulassen. Trotzdem bleibt das Ernten der unreifen Äpfel von Hochstammbäumen mühselig.

  

Mehr zu „Vielfalt schmeckt“ auf den folgenden Websites:
ProSpecieRara
Rinklin Naturkost
Bodan

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